Dr. med. Engin Usta
Ihr Gefäßspezialist in der Region
- Venen FAQ -
Venen und Krampfadern
Häufig gestellte Fragen und Antworten
Nach der Befragung über Beschwerden und Krankheitsgeschichte erfolgt nach der körperlichen Untersuchung die farbcodierte Duplex-sonographie. Daraufhin wird die erforderliche Behandlung empfohlen.
Entweder Sie kommen schon vorinformiert in die Praxis, dann kann schon am gleichen Tag die OP-Vorbereitung und Terminplanung erfolgen, so dass der folgende Termin schon die Behandlung ist. Falls Sie unsicher sind, Bedenkzeit brauchen oder eine Zweitmeinung einholen möchten, erhalten Sie selbstverständlich einen weiteren Termin – gern auch gemeinsam mit Ihren Angehörigen – um das weitere Vorgehen besprechen zu können.
Blutverdünnende Medikamente wie z.B. ASS, Plavix, Xarelto, Pradaxa und Eliquis müssen nicht abgesetzt werden, Phenprocoumon (Marcumar) sollte in der Regel 5 Tage vor der OP abgesetzt und durch Spritzen ersetzt werden.
Jeder Patient hat einen individuellen Befund, der nie dem eines anderen Patienten gleicht. Somit ist es immer eine individuelle Entscheidung.Beide Verfahren (die herkömmliche Operation und die endovenösen Katheter verfahren) haben die gleichen Ergebnisse. Ich beherrsche beide Verfahren, jedoch sind die Risiken bei den endovenösen Verfahren geringer.
Die kranke Vene, die entfernt oder mit dem Katheter verschlossen wird, hat keine sinnvolle Funktion mehr. Im Gegenteil, in den erkrankten Krampfadervenen fließt das Blut in die falsche Richtung, nämlich fußwärts statt zum Herzen zurück. Dadurch, dass man diesen Rückfluss verhindert, entlastet man das tiefe Venensystem und das ganze Bein. Die verbleibenden Venen müssen also nicht mehr, sondern weniger „arbeiten“.
Die Kosten für die modernen endovenösen Katheterverfahren werden zu 100% von der AOK-BW, AOK-Bayern, IKK, SBK sowie von den meisten Betriebskrankenkassen übernommen. Sie erhalten bei einer erforderlichen Operation einen Kostenvoranschlag für Ihre Krankenkasse.
Im ambulanten OP-Zentrum am Ostalb-Klinikum Aalen steht Ihnen eine hochmoderne Einrichtung unter qualifizierter anästhesiologischer Betreuung über die Augenkompetenz Zentren unter der Leitung durch die Fachärzte Dr. med. C. Selig und Partner zur Verfügung.
Sowohl nach der herkömmlichen Operation als auch nach den endovenösen Verfahren ist es ratsam, die Strümpfe am 1. Tag tags und nachts und weitere 2-3 Wochen tagsüber zu tragen. In der Regel ist es länger nicht erforderlich. Am 2. Tag erhalten Sie bei der ersten Nachkontrolle spezielle Duschpflaster.Kompressionsstrümpfe reduzieren in dieser Zeit die Schwellungsneigung und wirken prophylaktisch gegen eine Thrombose.
Nein. Die ursprüngliche Meinung, diese Behandlungen bzw. Operationen dürfen nur in der kalten Jahreszeit durchgeführt werden, ist wissenschaftlich nicht belegt.
Ja, das ist wahrscheinlich. Denn operiert werden nur die Venen, die zum Zeitpunkt der Operation nachweislich krank sind. Gesunde Venen müssen im Körper bleiben und dürfen nicht prophylaktisch entfernt werden.Krampfadern basieren hauptsächlich auf einer meistens angeborenen Bindegewebeschwäche. und dies kann nicht operiert werden. Daher können theoretisch zu einem späteren Zeitpunkt die heute noch gesunden Venenabschnitte ebenfalls erkranken. In diesem Falle stehen mehrere Verfahren zur Verfügung, die eine Behandlung der Rezidivvarizen ohne Operation erlauben.
Die Arbeitsunfähigkeit ist etwa 10 Tage. Sie können allerdings kurze Zeit später wieder ihren üblichen Alltagsverrichtungen nachgehen und haben keine wesentlichen Einschränkungen. Kraftsport ist lediglich zu vermeiden.
Dr. med. Engin Usta
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ambulante Venenoperationen